Birds 2013

Birds 2013
smatritje neba

8.12.19

LED

In den warmen Farben aus Peter Altenbergs Skizze "Pfingsten" gehe ich hinaus. Schade, dass sie James Joyce und nicht Virginia Woolf gewählt haben. Ein pubertierendes Texten gegen einen Gesang aus dem Leben. Aber sie ist noch. Ich erinnere mich an den Bach mit Blütenwiese, an dunkles Erinnern und Longing. 

Der Regen hat aufgehört. Die polnische Freundin des Sohnes ist 800 km durch die Nacht gefahren, um der Mutter einen Nikolaus zu schenken. Natürlich gibt es auch noch anderes zu erledigen. Aber die Lichter des LED, welche prachtvoller über der Plastikweihnacht glänzen als der Farbenring um die blonden Haare einer Maria, sie stimmen froh, auch beim Umbetten. 

An der Wand das jahrzehntealte Bild eines Segelschiffs. Er war Matrose. Der Alte denkt an ein Schnitzel von vor 40 Jahren. An die Kraft, mit der er die Haustür in die Angeln wuchtete. Dann das Kaschieren des Risses aus dem Baufehler. Die Ansichtskarte von Hassan aus Izmir. Ein Freund, das kann man schon sagen. Das Meer, auch so eine Erinnerung. 

Aber in Wirklichkeit liebte er den Wingert. Die regennassen, vom Letten schweren Stiefel. Die klammen Finger, den Schnitt in den Zweig, genau an dieser Stelle. Das Bullern des Traktors, und auch den süßen Geruch von E 605. 

Arbeit. Das hatte auch Sinn und Berührung.  Aber was wäre es ohne die Liebe gewesen? Ohne das Teilen von Haus und Arbeit und den Gang hinaus in den Abend, die Kontrolle des Hoftors. Ohne das Gespräch über die kleinen Erfolge und Missgeschicke des Heute und die vorsichtigen Hoffnungen an das Morgen? Gehorsam dreht er sich auf die Seite. 
Als sie gegangen ist, dreht er sich wieder weg vom Fernseher. Er braucht das nicht. Die eigenen Erinnerungen aus den dunklen und feuchten Blättern unter den Terminen eines der Hilfe bedürfenden Lebens sind schöner. 

Wir aber trinken noch den Glühwein, von dem wir morgen nichts mehr wissen. Wir lachen und schimpfen noch wichtig in die Wichtigkeit.  Aber auch uns erwärmen schon Erinnerungen an kältere Zeiten, Schatten von Menschen, verlorene Gespräche. Hoffnung der Zuneigung. Die Liebe, die Kinder in der Ferne, Glück des Moments. 

Eine quirlige Frau geht an unserem Tisch vorbei. Spricht sie mit dem kratzbärtigen jungen Mann russisch oder doch polnisch? Die Augen glitzern. Morgen wird sie schon in der Nähe von Dresden sein. 

So toll ist der Weihnachtsmarkt auch nicht. Aber wenn der Pfleger hinaus gegangen ist, wird es aus der Erinnerung leuchten. So etwas zwischen Heiligenschein und LED. 

7.12.19

6.12.19

Dr. Smirc sucht den Weg zu sich selbst

Dr. Smirc: "Ich hab da noch was. Die Vorgehensweise dieses Künstlers kommt mir vor als eine Art Klischierung. Er geht an einem schönen Panorama vorbei, wirft seine mit feuchtem Kalk bestrichene Decke drüber und macht schließlich davon einen Abdruck. Die Vertiefungen füllt er dann mit Betonwülsten aus Wortnudeln seines Gefühlslebens aus  und präsentiert das als Premiumsegment der höheren Einsamkeit."

"Aber Du machst es besser? Du zapfst Blut aus dem Tag und läßt es in Deinen Borschtsch-Kübeln Blasen werfen. Auch nicht nach jedem Geschmack!"

Dr. Warnix, Psychagog und Impulsharmoniker vom Preiskommitee , ist genervt. Schon Wochen hört er nichts mehr als Handke, Handke. "Man kann einen Menschen auch zum Teufel machen! Du hast Dich so in das Ding vertieft, dass ich Dir da wohl heraus und zu Dir helfen muss. Betonwülste sind schließlich inertes Material, das nach ein paar Jahrzehnten biologisch abgebaut ist. Nach den anderen Preisen war das Werk ja schon begonnen: alle langweilten sich, wandten sich ab und wieder der Literatur zu und waren voll erstaunt, als der Mann plötzlich aus dem Archiv katapultiert wurde. Er hat seine Abfindung, finde Dich damit ab. Einer von vielen alten Narzißten. Was soll's?  Bosnien weiß, was es davon zu halten hat.

Komm und knutsch mal Dein inneres Kind ein Bißchen."

Klar: diesen Preis bekommen immer die falschen. Es gibt eben mindestens tausende die "genauso gut" sind. Smirc will sich aber diese Art Schicksal nochmal ansehen. Warum braucht H diese ergraute Darstellungsweise? Oder, warum erntet er bei geringster Begeisterung der Leserschaft umso mehr Lob für sein exotisches Langeweilen?

Auch da scheint zuerst ein Schmerz gewesen zu sein und dann die Flucht vor Berührung, Gefühl und Sensibilität überhaupt.  Geholfen hat ja auch das Erleben des von Hass triefenden Pathos der Nazis und der mit Gefühl protzenden Heuchelei der noch älteren Generationen. Das Klima der Versachlichung, der Destruktion und der Distanz  begünstigte natürlich auch das Interesse am kalten Glotzen einer ganzen Literatengeneration. Kann man H vorwerfen, dass ihn das Lob von Eliteresten und nach Größe im Rechthaben strebenden, verlorenen Klassendiven an diese Stelle am Trog der Lieratur geschwemmt hat? Einsamkeit als Privileg reklamieren, auch so ein Ding dieser Richtung.

Man sollte die geglückte Spekulation eines fleißigen Schreibers und Beschreibers nicht beneiden! Wäre man denn weniger neidisch gewesen, wenn einer von der eigenen, eher pathetischen Sorte belobigt worden wäre?

Dr. Smirc bemerkt, wie seine Aufmerksamkeit aus der Röhre herauskommt und sich vorsichtig umschaut. Erst eine angenehme Entspannung. Viel von der eigenen Welt und Umwelt kann er noch nicht erkennen. Aber er sieht wieder Menschen und er spürt, wie die Leber aus dem Whiskey zirpt. Noch eine Rillo und morgen wird wieder Leben voll da sein.

Eine verirrte Fliege summt im Raum der Preisverleihung. Da schwebt ein fernes Lachen oder Schimpfen wie von MRR oder TB in der Luft. Strindberg übernimmt die Wache. Gott kann beruhigt zurück kehren nach Srebrenica.



3.12.19

Weihnachten im Verlag

Ah, Weihnachten, gute Stimmung. Diesjahr besonders. In den Verlagen wird ausgeputzt.  Die Zugänge für die Jugend waren krass verstopft durch die allweihnachtliche Seniorenproduktion. Ein paar Regalecken läßt man für die Reste der alten Knaben von der Literaturpreispegide. Altersversorgung für fleißige Wortballer. Haben über die Jahre ordentlich geliefert. Jetzt ist Zeit für die Jugend. Auch sie hat das Recht, ihren Stuss hinaus zu bringen. 

"Mein Werk aber wird bleiben", meint der benobelte. Okay. Ich habe zwei Leser, er drei. Ob das genügt, um die Langeweile auch künftiger Generationen herum zu kommen? Wir seh'n uns im Nichts. 

Der Wind fächelt einen Hauch Glühwein vorbei. Ob sich auch ein Gedanke an jenen berühmt - wichtigen Friedrich Wilhelm August Schmidt darin findet? Wenn ja, war das nicht auch so ein Oniritt? Und wer ist der Denker dieses Gedankens? Schon vergessen? Wer denkt noch an den Denker? 

Ich denke, daß die Makulaturstöße der betreuten Literaten -mitsamt der Heiligenverehrung der sie voll Neid besingenden nicht zum Trog gekommenen Ruhmgefolgschaften- in den Deponien der diesjährigen Weihnachtsdeko mit eingeschimmelt werden. Und bleibt etwas erhalten, so bedaure ich die Künftigen nicht: wird mussten uns das alles jedes Jahr aufs neue anhören. Gelobt sei Gott für die Stille der Ewigkeit!

Es gibt Schlimmeres: zwei, denen ich Hilfe angeboten habe, haben gerne darauf verzichtet. Mein Narzißmus kommt schwer ins Schwanken. Die leichte Wut des Abgewiesenen schüttet meine Aufmerksamkeit zu für das, was der Tag so freigiebig spendiert. Ich verschaffe mir Platz durch einige bissige Bemerkungen über die Stammtische des aktuellen Literaturmarktes, die mit ihren Witzigkeiten von Vorgestern trumpsche Wellen erzeugen wollen und auch noch das letzte Interesse für das Wort zu Tode langweilen. 

Vielleicht ist auch das eine Erklärung für das Verstummen des alten Philip Roth, daß in den Verlagen einfach mal Platz für die Jungen gemacht werden musste. Ich und drei von dreihundert oder tausend Lesern des Handke lesen ihn noch gerne, wenn es einmal etwas gut geschriebenes sein soll. Aber wir wollen doch unseren Willen nicht auch noch künftigen Generationen aufs Sojabrot schmieren. Es gibt auch dort, ganz sicher, ausreichend eigenen Stuss. 

Man merkt: auch ich gehöre zu den alten Knackern. Gewiß und Gott sei Dank nicht zu denen von der warm gehaltenen Wichtigkeit. Aber auch ich meckere gerne, wenn die Tage dunkel werden und bedanke mich dann doch für geduldiges Zuhören. Das ermöglicht leichte Rückkehr zu Ich und Welt. Und freieres Schreiben. Danke! 
Klaus Wachowski  3.12.19

26.11.19

Religiös gesehen

Religiös besehen handelt es sich um einen Frömmler des Wortes, nicht um einen, der glaubt. Er betet das Ritual an, nicht Gott. Das Ritual, nicht Gott, besorgt ihm die goldene Mütze. Das Wort hat zu ihm kein besonderes, hervorgehobenes Verhältnis. Ihm reichts.

11.11.19

Amsterdamer Schnulzen

Smartlappen vom Sloterdijk

Wer sind all diese? Im Tropenmuseum von Amsterdam werden berühmte Leute aus der Kolonialzeit präsentiert. Das heißt auch: Sie sind aus dem Bewusstsein einer Generation und mit der Erinnerung an diese verschwunden.

Das Kind denkt: "Wie langweilig!" und rennt vorbei. Die Erwachsenen unterdrücken ein Gähnen. Und die Fachleute wissen eh schon.

Wer sind all diese? Und wer bin ich? Vergessen in vakmans halal, im Papierkorb  des Profilers.

Aus dem Zimmer des Hotels Zufriedenheit schaue ich hinunter in den internationalen Bus - Terminal. Irgendeine Frau, bepackt mit Taschen, geht eigenen Weg aus meinem Gesichtsfeld in eigene Zukunft. Was ist sie? Was bin ich, der unbemerkte desinteressierte Betrachter?

Wenn Du Deinen Weg gehst, schau auch zurück. In der von den Wassern ausgelöschten Spur funkeln die Reflexe schöner Erinnerung, näher am Boot ganz hell auf düsterer Welle.

Die jüngsten Tage des fallenden Laubs, der Sommer von schwerem Grün, dahinter die blühenden Hoffnungen des Frühlings und noch weiter die faszinierenden Zeichnungen der Bäume vor Schnee. Das Lachen, die Rufe, das Flüstern sickern und rauschen in Deine geöffnete Erwartung. Die Nächte flattern vorbei. Leben!

Was wird noch kommen? Du drehst Dich wieder Deinem Weg zu. Du öffnest die Sinne. Und Du gibst auch der Sehnsucht, einer vorsichtig gewordenen Sehnsucht, die Freiheit wieder. Die Frage breitet ihre Arme aus. Glück auf dem Weg!

9.11.

Wenn ich Glück habe, bemerke ich ein Leuchten. Was aber der Stern, der Planet hinter dem Licht sein könnte, wer kann es wissen?

So beschreibe ich, was ich sehe wie ich es sehe. Ich sehe Deine verrückten und Deine braven Kleider. Ich höre die Hoffnung in Deiner Stimme. Ich sehe energischen Schritt. Meine Phantasie wirft meine Gefühle als einen Filter über das Bild. Eine Geschichte rankt sich in übertriebener Konstruktion und Farbigkeit um die Erwartung. Lies sie, aber glaube ihr nicht!

1.11.19

Das Schiffchen Einsamkeit


Blätterhaufen neben dem Bächlein Alb. Ein Blatt trudelt vorbei. Es schlickert und schlurkt im Wasser. Der Himmel ist grau oder blau voll Sonne. Ist da ein Unterschied?

Das Papierschiff Einsamkeit schießt durch die Wellen, schwankt. Der Schmerz, dieser schwarze Wind, wirft es um. Es schlingert und sinkt. Die Wellen wirbeln, gluckern, ziehen die Zeit mit sich in Strudel und Stürze. Im Schlamm der Depressionen umschlingen einander Blatt und Papier.

Heute Nacht träumte mir, wir begrüßten einander in einer Umarmung vom Glück.

Schon erinnere ich wieder die Regentage, Kinderstiefel in Pfützen, aufgeregte Erwartung. Grün sind noch die Hänge und Ufer.

Weißt Du noch? Wir spielten. Da waren Worte von Freude, Ärger, von Lust, Enttäuschung, von allem und allem. Dankbar träume ich von Begrüßung, Umarmung.

Die Wellen wirbeln glucksend in den Ufern der Zeit. Und ein Papierschiff löst sich vom Grund, taumelt durch die Wasser der Sehnsucht der Auflösung zu.

Allerheiligen 2019


15.10.19

Auf Pokemon

Auf Pokemon

Gefangen: "Rattikarls kräftige Zähne wachsen ständig. Deshalb nagt es unablässig Steine und Baumstämme an, um sie abzuwetzen. Manchmal knabbert es sogar Hauswände an." (Pokedex 020)

Ich bin auf der Jagd nach neuen Pokemonen, die Sonne strahlt in den Herbst, den Handke nicht mehr falben kann, die Gedanken gehen auf meine Wut gegen die Vertrumpung in der Literatur, wo es ja auch nicht die jungen, heran drängenden Generationen sind, sondern die alten Knacker und ihre in Verehrung vergehenden Stenze.

In der Kritik macht sich nach der Brechung der Macht der Oberlehrer durch die lebendigeren Ranicki und Co nun das nicht jüngere Clowneske breit. Ein gewisser davon hat Ehrgeiz auf Zombie-Clown.

Beim Handke, Walser, Houellebecq - wie ruhig es plötzlich um Strauß und Sloterdijk ist! - zeigt sich, wie leicht doch problematisches menschliches Verhalten mit dem Weihrauch um Worte vernebelt werden kann. Dem politischen Fake stehen in der Literatur ein blassiertes Tattoo in Elfenbein-Loft und ein scharfer Schnaps in den verwunschenen Gärten des Guru zur Seite. Arschgeweih auf Metapher. Es sei der höhere Stil!

Den Stil macht aber immer noch die Haltung! Was wären Anne Sexton, Virginia Woolf, Elisabeth Lasker-Schüler, Goethe, Jean Paul ohne ihre Haltung?

Und was für ein trockenes Rascheln besorgt die Haltung eines Nietzsche, Handke, Walser, Houellebecq?

Die meisten bekannt werdenden Rattenfänger verstehen sich auf das Spiel mit der Einfärbung von Worten und Gedanken nicht anders als die wirklich bewegten und Herz und Verstand bewegenden Schriftsteller. (Nicht anders, das heißt hier auch: nicht besser.)

Aber irgendwann verlieren sie, -wie leider auch viele Kabarettisten-, das leichte über-die-Köpfe-Tanzen und machen den Sprung ins Höhnische, Höhnende. Sie spritzen nicht mehr mit Wasser (der immer neue Lacherfolg der "Arschbombe"), sondern mit Schlamm, zu beschäftigt mit der Darstellung des Ich, um zu bemerken, daß es da nicht unerhebliche Beimischungen von Blut gibt.

Dann natürlich: Pfui!! Wer betroffen und/oder anständig ist, erwartet eine Entschuldigung.

Sie aber spritzen weiter mit farbigem Wasser.
Es ist - Wasser.
Der erotisierte Betrieb will nicht wahr haben, wo er glaubt, und trinkt es als Lourdeswasser.

Zombie Wagner rollt vor, die braven und böhsen Onkelz vom hohen Stil abzuholen. Ob er den Abgrund zur Untiefe ihres Fühlens ermißt (Schopenhauer zum faulen Ruhm)?

Es ist wie beim Joker. Die Reklame läßt schön gruseln. Aber -Tipp für den Veranstalter- : die Leute laufen in Scharen davon.

Lasst uns hoffen.

Klaus Wachowski 16.10.19

14.10.19

Am Tränenfluß

Eine beschreibt die Tränenergießungen des Jean Paul. 

Was weiß der Schmetterlingssammler von Faltern? Wir lesen die Erzählungen dieses Wortwebers wie die Farben eines Schmetterlings. Und tiefer, wenn wir Menschen und den Blick in die Ewigkeit kennen gelernt haben. Wenn der Tod uns schon etwas ausmacht und das Leben nicht mehr egal ist.

Was Tränen sind. - Der Psychologe, der Literarhistoriker, der Wasserableser kennen das Woher und Wozu, Weinende und Dichter fühlen das Was. Wo die anderen einen salzigen Tropfen schmecken, sehen Sie in das Vergrößerungsglas der Schmerzen.

Ein gemeiner Kommentar Nietzsches darf nicht fehlen. Möge mich das Misstrauen gegen Gefühle nicht zu einem tränenlosen Reptil machen.

13.10.19

Dem Volk aufs Maul

Dem Volk aufs  Maul geschaut.

Oha!  Auch mal daran gerochen?...

27.9.19

Endlichkeit und Ewigkeit, Gedanken


Es ist Herbst. Ich male meine Farben in schwarzen Karton.

Endlichkeit und Ewigkeit

Ich habe zwei Haltungen zur Verfügung. Die philosophisch / religiöse und die realistische. Die realistische hat zur Ewigkeit keinen Bezug, zur Endlichkeit nur einen planerischen, im jetzigen Lebensabschnitt auch testamentarischen.

Betrachte ich mein Leben in Bezug auf seine Endlichkeit, geht mir sogleich das Wunder auf, das darin besteht unter einer unendlichen Zahl von Möglichkeiten gerade jetzt und hier und als dieses Wesen zur Existenz gekommen zu sein. Im Lauf des Lebens habe ich das Bedürfnis entwickelt, für diese einmalige Chance irgendjemandem, irgendetwas zu danken. Ich danke dem Leben und nenne die mir unbekannte Kraft, die es im Irgendwie ziellos, mächtig und keineswegs allmächtig aber manchmal freundlich bewegt, Gott. Als ich noch Atheist war, war ich dem Leben gegenüber sozusagen ungerichtet dankbar. Soweit der Glaube. Wiedergeburt als gleiche Person erscheint mir absurd.

Manche glauben, Ewigkeit und Endlichkeit seien Gegensätze. Ich kann das nicht erkennen. In der Ewigkeit bin ich schon "ewig" Teil von allem. Einen Augenblick der Ewigkeit durfte ich nach dem (in meinem Fall) glücklichen Zufall meiner Zeugung erleben, um zum Ende meiner Endlichkeit hin wieder zurück zu kehren in das große Meer, wie einige Indianer es nennen. Die Spuren meiner Energie werden in den unendlichen Wellen, die Spuren meiner Materie in der unendlich teilbaren und verknüpfbaren Materie ein- und aufgehen. Ist doch schön. Bis jetzt jedenfalls.

Und jetzt kehre ich zurück in die Endlichkeit, in der ich Obdach, Schutz und Liebe habe und deshalb noch gerne bleibe, konsumiere und handle.

Ich hoffe, noch lange die Fähigkeit zu haben, beide Haltungen gut zu unterscheiden und passend auszuüben.

27.9.2019

24.9.19

Ruckzuck

Ruckzuck

Ich gehe in den Keller. In welcher Ecke er wohl steht? Ich habe es deutlich vor Augen, finde ihn aber erst nach zehn Minuten.

Ich weiß den Weg noch,
Ich weiß noch, wozu ich ihn benutzen kann,
Ich weiß noch, wo er ungefähr steht.

Das Wort "Gott" fällt mir ein.

Wie lange schon bin ich hier?
Was war es?
Was ist es?

Ich nehme den Ruckzuck mit nach oben.
Ich fühlte den Holzgriff, kann noch fühlen.
Ich fülle Wasser ein, bin noch fähig dazu,
eine Handlung zu planen und auszuführen. 
Die Reinigung war noch lange nicht nötig.

Aber ich kann noch eine Arbeit ausführen
Im eigenen Körper.
Ich lebe noch frei.

24.9.2019

"Lächerlich", sagst Du.
Dir ist Arbeit noch Maloche.
Ich spürte meine Hand an dem Instrument.
An der Wand zum Leben.
fühle ich sein Pochen.
Ich fühle "Jetzt!"

Ich schließe die Tür zum Keller wieder zu.
Ich gehe hinauf - wieder!
Ganz langsam durch Erinnerung rufende Phantasie.
Ich spüre den Widerstand der Erde an meinen Füßen.

Es ist.
Ich bin.


19.9.19

Wer schlägt Kinder? 2003

Wer schlägt Kinder?

In einer warmen Nacht hängen wir unseren Gedanken nach. - Das Schaukeln von Drachen im Wind.

Da kracht es und klatscht es d0 Kinder schreien. Da schlägt Holz auf die Haut, in die Knochen von Kindern. Ein Blitz: Du spürst, was es heißt: Das Blut gefriert in dem Adern. Fern hörst Du das Brüllen des Schägers.

Eine Frau schreit, und noch eine Frau, dann ein Mann: "Wer schlägt Kinder?!" Die Nachbarn kommen.

Unheimliche Ruhe. Was macht er jetzt mit den Kindern? Die Polizei kommt. Was dann geschieht, bleibt im Dunkel.
-
• Längst gehe ich wieder auf anderen Straßen. Aber jetzt bricht die Erinnerung ein. Ja, ich weiß, was das ist: Jähzorn, Prügel und Prügel und Todesfurcht von geprügeltem Kind.

Aus den erstarrten Welten der Gewinnmaximierung tauchte ich ein in einen grünenden Weg. In den Fußsohlen spüre ich die Festigkeit, mit der die Erde der Last meines Körpers antwortet: "Du bist."

Ich kann fühlen, Leben ist Wunder. Acer ich kann auch dem Wind ein Fenster öffnen in meine Seele. Ich kann mich auflösen im Lärm eines Lastwagens. Und zerbrechen im Flügelschlag einer Schwalbe. Du siehst mich, erschlägt mich ohne Probleme.

Ich weiß, was das ist, auf Tod geprügelt zu werden.

Du singst die Gesänge und siehst Dich in ihnen - der Schläger und Gangsta von Kiew und LA. Wie wild und schön die Schreie von Hass, Wut und Blut...

Ich höre das Krachen von Knochen von Kindern.-

Ich habe nichts als die Antwort der Erde auf meine Schwere und einen Flügelschlag. Und nur einem Weg, schlecht gebaut und eng, kann ich folgen. Er ist grün von Bäumen und Sträuchern und bunt von Blumen.

16.9.19

Sommer 96


Erster Sommertag

Schön zu hören die Stimme ,
die Haut zu spüren: schön .
Sagst du: Ich ,
liebe ich Dich
in Himmels Bett ,
am runden Tisch .

Andere Freunde lachen Deinem Tag ;
andere Tage ich ertrag .

Schön , sich in Vielen aufzufalten
und mit dir die Hand ins Leben zu halten .

Frei verbunden

Frei verbunden 
einander erkunden:
Liebe will Leben
empfinden.

Auch Leid steht bereit,
mein Glück;
allezeit glüh',
Augenblick!

Zauber vom Ursprung her,
Stille ertönt.
Schimmert ins düstere Meer
silberner Mond.

12.9.19

Ffm 2010

So jung war ich auch wieder nicht:

Ich sehe aus dunkelgrünen Bäumen hellgrünen Bäume aufsteigen. Und dahinter plötzlich helles Blau.

Ich sehe ein graues Blatt im Naß des Bürgersteigs eines Frankfurter Geldturms.

Lange schon, Monate, bin ich weggeschwemmt von mir.

Reichtum und Schönheit und Sehnsucht nach Reichtum und Schönheit treffen sich in der Café- Bar. Was will ich hier?

Ich warte weiter auf mich. Hier so gut wie anderswo. Mit etwas weniger Störung durch Narzißten. Denn diese hier kommen aus einer anderen, entmaterialisierten Welt. Es ist so etwas magisches wie das Wort "Cinemascope".

Dieser Banker könnte auch ein Gewerkschaftssekretär aus der Wilhelm-Leuschner-Straße sein, diese Mondäne eine Genossin aus der Schröder-SPD.

Ein Vorhang Regen fällt in die Straßen. Die Blätter des Baums schreien in Gelb, von einem Lichtstrahl Freude getroffen. Es blitzt silbern und golden über den Asphalt.

Vor Kurzem erst bin ich den Tod, bzw. der Angst vor ihm, entkommen. Schon habe ich mich wieder verloren. 27.8.2010

Ä8 Jahre älter weiß ich nicht mehr, was ich da meinte mit dem Tod.

Ich weiß noch, was ich mit Frankfurt und Schröder meinte. Was hatte ich dort verloren?

Ich kenne die Situation noch und die Stimmung ist mir gegenwärtig.

War es dieser Auto- Unfall?

Es war Regen, Einsamkeit unter VIP-Leuten, aber das Licht aus dem Lebendürfen glitzerte schon oder immer noch.

9 2019

10.9.19

Am Biomüll

Ich öffne die Tür und der Friedhof fällt mir ein. Dort ist in diesem Jahr plötzlich ein Nadelbaum vertrocknet, der gute Chancen hatte, sich zu einem Großen zu entwickeln.

Mit Blick auf das Ziel, die Möglichkeiten, die Hoffnung vergaß ich seine Gegenwart zu würdigen. Jetzt ist es zu spät. So geschah es mir oft mit Menschen.

Die Liebe gewährt eine Ausnahme. Sie ist gegenwärtige Freude, gegenwärtiges Leid und die Sehnsucht danach, die Angst davor. Der Vorwurf: "Du liebst mich nicht! " geht in dieses Problem. - Wie oft hat er Recht! Aber auch: Wie ungerecht ist er in seiner Forderung, die in dem Vorwurf steht.

"Don't blame on me, I'm only human!" Du kannst eines tun: wirf den Vorwurf nicht zurück! So geht der Weg - vielleicht.

Ich hole den Eimer heraus. Dinge erhalten andere Wichtigkeit. Alltag liegt nicht mehr als lange graue Straße vor Deiner Hoffnung. Er beglaubigt Existenz und Autonomie.

Ein Spatz fliegt am Fenster vorbei.
Es ist! 

10.9.2019 Klaus Wachowski


30.8.19

Quelle und Meer

Woher die Quelle kommt, wohin das Meer geht?
.....

Text auf Blog: Aus Tag und Traum

14.8.19

Tag 1

Er geht ins Café Lummer. "Ah, Urlaubszeit!" Kehrt um, geht ins "Wichtig". Macht den Fehler, sich neben eine Gruppe interessierter Senta- und Struppiverständiger zu setzen. Lederbändchen, Schnupperstop, Pinkeln und Foxterrier. Man zahlt. Für so etwas sollte man Gott nicht danken! Jetzt kommt Semester und Wohnung. Der Lars hat mir jetzt so schön geholfen.

Ächz! Dabei ist doch schönes Wetter!

Er holt die Erinnerung an heute Früh hervor. Die Wiesenblumen am Straßenrand brachen in das Grau seiner Gedanken. Er war ein paar Tage im Krankenhaus gewesen, sich vor dem Tod drücken, und hatte schon nach dem zweiten alles Selbstdenken aufgegeben. Anstalt. Dann an diesem Morgen dieses erste Aufatmen.

Man denkt neu über das Leben nach. Welche Wichtigtuer konnten Dich doch wegziehen vom geraden Weg! So wurde er krumm.

Aber: War es nicht auch Erfahrung und wurde es daher nicht köstliche Erinnerung? Nichts hat dadurch an Richtigkeit gewonnen. Aber gern nimmt er den alten Standpunkt gegen seine neue, so langweilig abgeklärte, Haltung ein.

Gerne setzt er sich hinaus auf den Balkon. Die wechselnden Brisen der Meinungen und Erinnerungen erfrischen die ruckelnden Gedanken, stoßen neue Pläne an.

Ja, man könnte doch nochmal einen Dada versuchen.

So findet der seltsame Alte (alle Alten sind seltsam eigen) ins Leben zurück. Sieht das Richtige und Falsche, das Wichtige, Liebe und Mensch. Richtig und falsch, na ja, - aber wieder dreidimensional.

Die vergnügten Plauschinger sind weg. Sie sind nicht verkehrt. Man braucht doch irgendein Wort, ganz unwichtig, um zu den anderen zu gelangen.

Er zahlt und geht. In seine Gedanken kehrt die Welt zurück mit allem Alltag. Er ist wieder bereit für das Leben, die Trauer und Freude.

13.8.19

1.8.19

Einsamkeitsprotz

Mit Einsamkeit protzen. Du liebst die Einsamkeit? Oder hasst Du nur Mensch und Welt? Er präsentiert seinen Gipsabdruck von der Welt als tiefere Einsicht, schaufelt Eindruck auf Eindruck im Sandkasten der Momente. Zum Jazz fehlt es an Blues. Es klimpert aber findet nicht aus dem Beliebigen. Auch das hinterlässt Einsamkeit.

Am Silbersee

 Am Silbersee

Wenn die Hoffnungen in den Schatten sinken, leuchten die Erinnerungen auf.
Auch hier wischt der Pinsel Ego ordentlich über die Farben.

Die Realität nörgelt an den Äußerungen Deiner Sehnsucht herum.

Freue Dich, ärgere Dich, sei!

30.7.19

Den Weg gehen


Wir gehen den Weg

Wohin führt er?
In die Republik?
Aus der Not?
Ins Alter.

Aus dem Nichts ins Nichts?
Aus der Ewigkeit in die Ewigkeit.

Unser Leben ist eine kurze Strecke Ewigkeit. Mehr können wir glauben, nicht wissen.

Mein Weg war unter Menschen. Gerne zog ich mich zurück, gerne war ich mit ihnen und
ich liebe.

Ich fand die Welt schön und düster. Ich glaubte an Solidarität, Helfen  wollen.
Ich suchte, wie alle, die ich kenne, nach dem richtigen Weg und nach Glück.

Ich bin alt. Viel habe ich nicht gelernt.

*

Ein Kommunalwichtig von vielen sagte: "Erfolg!" Ich dachte: "Wohin?" Er hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Jetzt blickt er fragend seiner davontreibenden Wichtigkeit nach.

Was ist wichtig an Verwaltung? Richtiges, gerechtes Verwalten! Vorwärtsverwaltung hat richtiges und gerechtes Verwalten in meiner Zeit stets behindert, wenn nicht liquidiert. Die Ablösung des dem Recht verantwortlichen Beamten durch den schnittigen, eilfertigen Funktionär und schließlich durch den dem Gewinn, nicht der Gemeinschaft verantwortlichen Manager vom Betrieb hat die ordentliche Verwaltung in ein Lottergeschäft mit Insolvenzpotenzial verwandelt. Nun kommen Korruption und Korruptionsverdacht, bis die Republik in Form strikter Gesetze resettet.
*
Wer will von Alter reden?
Das hatten die früheren Zeiten der unseren voraus: das Wissen um die Sterblichkeit. Ich denke gerne über das Leben nach (Was so wenig hilft wie handeln).

Was hat doch der ungeheure Schwätzer Heidegger von Da-, So- und in-der-Welt-sein geblubbert! Ich sehe zurück und fühle nichts davon, ob meine Erinnerungen wahr sind, und ob überhaupt gelebt war. Was meint Freund Richard dazu, der inzwischen jünger als ich ist und verstorben?

Aber es sind meine Erinnerungen, die ich mit niemandes Erinnerung oder Phantasie tauschen möchte. Eine riesige Deponie, die ich niemandem zum Besuch empfehlen kann, der oder die ein eigenes Leben führen möchte. Gerne wühle ich in den Resten.

*

Ein Spruch aus einem Garten in Pilgerzell bei Fulda: " Zeit macht Sinn".
Ewigkeit scheint ihn zurück zu nehmen. Das Thema 20.000 Jahre Halbwertszeit, das den auf sein Ende hin denkenden Mankell beschäftigte.

Ja: Wert und Wichtigkeit. Sie kommen aus der Berührung, aus der Gegenwart. Und Liebe? Auch sie braucht Gegenwart zumindest der Vorstellung.

Die Ewigkeitsexperten, Gurus, Priester, heiligen Nachbarn - wie unbarmherzig sie von den Werten des Lebens reden, von Überleben, Leben, Freude, Leid, Liebe, Verlust! Laß Dich nicht beirren! -

*

Waren es Illusionen?

Die Erwartungen einer freieren, gerechteren, menschlicheren Republik? Der alten Zausel kündigt eine alte Zausel wegen Eigenbedarf. Die Abschiebung der Flüchtlinge klappt ohne Aufschrei. Das schlechte Gewissen ist in Broschüren der Ohnmacht kanalisiert. An Stadien und Aufmärschen zeigt sich der Ork, ja er dringt in die öffentlich geschützten Bereiche ein, vergreift sich an Repräsentanten der Republik.

Aber auch: Die Sensibilität ist größer geworden. Der " Wut-Bürger", der sich in allerlei Richtung nicht ernst genommen fühlt, ist nicht nur blökender Spießer. Mancher ist auch nicht mehr von der Kultur des Braven gebremster frei und gleich Geborener des Ursprungs.

*

Das Alter steht der Ewigkeit näher. Ich merke es am wachsenden Schlafbedürfnis, an Vergeßlich- und Gleichgültigkeiten, an der Beschleunigung des Zeitablaufs.
Wie unangenehm, wie böse das Erleben von alten Politikern, die der Zeit noch rasch ihre Wertvorstellungen aufdrücken wollen. Reagan, Cohumeini, Trump, Sarrazin...

*

Ist es die Zeit des magischen Realismus? Das Erlebte als das Licht brechender Kristall?

*

Ruhm,
begrenzter Rohstoff, den eine schwammige Masse Bölkstoff aufsaugt... Um den Rest zu kämpfen lohnt ein Leben nicht.

Ich schreibe doch für das Alter der nachlassenden Lust. Auch es hat Freude und Leid. Anders.

*

Der Verlust als Event:
Ist daß da ein Schauspiel auf dem Friedhof!..... Auch eine Möglichkeit.

*

Was bedeutet Gemeinschaft?

Die Körperpflege braucht eine Stunde und inzwischen mehr.

Du hast keine Zeit, huschst einer Hoffnung nach, die uns ein Naja aus alter Zeit ist, nicht einmal Erinnerung.  Dir sind unsere Erinnerungen Berge von Müll, über die Du steigen mußt, wenn Du Deinen Weg gehen willst. Das ist in guter Ordnung.

*
 

Die Einsamkeit

fiel mich an. Ich schrieb hoffnungslos, danach empört, aber danach tauchte die Lust auf Leben wieder auf, die Erwartung der Menschen. Das Nachdenken über das Alter ist von der Gefahr begleitet, über jedes neues Kapitel ein "noch" zu setzen. Leben "noch im Hier und Jetzt".

Die Natur sorgt für Distanz:

Die Haare wachsen an den unmöglichsten Stellen, kräuseln sich. Du wirst schweigsam, weil Deine Einsichten welk und von Vergessen durchlöchert sind. Und, peinlich, Du kleckerst   und spuckst manchmal beim reden. Hässlichkeit ist das Mittel, mit dem Natur die Menschen der wichtigen Alter von Dir und Deiner Schwatzhaftigkeit fern hält. Halte diese in Ehren: das bist Du.

*

Alles ist eitel,

Auch das Glauben oder Nichtglauben. Du bist von der Last des Recht-haben-müssens befreit. Und auch die Rechtschreibung gehört zum Gestern. Wenn Du Gott brauchst: ok. Wenn nicht: ok. Aber Verehrung und Angst vor Gott oder dem Nichts, das kannst Du doch lassen.

Und: es ist nichts egal! Auch Du solltest schon nach vorne schauen, um nicht vor lauter Innenschau zu stolpern. Da sind genug Wichtigmacher, auch dir ein Bein zu stellen.

*

Bitte keine Belehrungen!

Mag sein, das ich den Ton eines waldensischen Wanderpredigers an mir habe. Das ist schon lange Zeit in mir drin. Und es könnte sein, daß viel von meiner Verachtung für so manche Verehrte einen weniger guten Grund im mangelndem Interesse für meine Predigten hat. Kapitel Kampf gegen das Lob, das ich begehre...

Wenn möglich lese man also diese Texte als das, was sie sein sollen: Selbstvergewisserungen in einem ungeheuer bewegenden Prozess, genannt Leben.

*

Gewidmet meinen Lieben und Freunden, Begleitern auf eigenen Wegen.

31.7..2019 Klaus Wachowski.