Dr. Herzhaft Kuchenbeißer, Spundholz, Schnarch, Krax und Pichl, innovativ und nachhaltig.
Am
Weinconsulat vergesse ich den Blick unter den schwarz einander kreuzenden
Nadeln der Tanne hervor auf den großen Teich.
Eine Gruppe
von Bauern nach der Flurbegehung: „Wie froh ich bin, dass ich noch laufe kann.
Das kann keiner wisse!“
Ein kleiner
Junge an der Hand des Vaters. Elend der Kleinstadt, wenn die Touristen weg sind.
Die Fassade
des Weinconsulats vor dem Nichts einer gewaltigen Gewinnerwartung. Das hohle
Versprechen einer Selbstverarsche. Verdammt, ich wünsche Euch Glück!
Der Blick
aus der Tanne auf den Spiegel eines gähnenden, gähnenden Sees. Ich höre, daß
Pio schon lange tot ist. Purple Haze im Rialto 65… Du konntest zwei Stunden bei
einem Tee sitzen.
Das „Pädl“(kleiner Pfad) zur Spitalstraße, schmal. Man glaubte, sich im Duchgang vor den Blicken der Sittenwacht (die „Mucker“) verstecken zu können.
Ich denke an
schöne Momente
Erster
Herbst, fast sommerlich.
„Der Erste“
– die erste Haingereide. Fast gelbe, süße Trauben, noch helle grüne Blätter.
Die Stiefel in trockener, krümeliger Erde.
„Der Dritte“
– oder 5.? Haingereide. Hohe, junge Reben
in breiten Zeilen mit Platz für Sonne und Wind auf roter und gelber Stützmauer
von Sandstein, manchmal von einer Kelle Zement gehalten. Viel Raum zwischen den
Trauben und Blättern. Auch hier gelbe und grüne süße Beeren, trockener,
krümeliger Grund.
„Der Fünfte“
– oder 7.? Da war's schon mal kalt und regnerisch in kleinen Reihen, engeren
Zeilen. Massenweine? „Heilig Kreuz“.
Wenn die
Sonne schien, waren da überall rasche,
daumengroße Spinnen, wie schwarze Sterne über den Boden und Laub huschend. Mit
Sicherheit gab es auch Eidechsen auf den Endsteinen -aus Sandstein- der Zeilen. Ich
sah sie nie, hörte die Rufe der hoffnungsvollen Bauern, Bäuerinnen, Winzerinnen
und Winzer.
Heute aber Amseln in den Bäumen am Bach und erstmals,erstmals mit 72!, sehe ich Fledermäuse zwischen Bäumen und in die Nacht gehendem Himmel.
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