Samat zu Smirc:
"Jacko, Du hier?! Was treibt
Dich hierher?! "
Samat: "Komm trinken wir einen klaren Tee auf einen guten Mann!"
Die
Familie als narzisstische Anstalt
"Familiärer Narzissmus bezieht sich auf ein Muster narzisstischen Verhaltens innerhalb einer Familie. Im Allgemeinen bezieht es sich auf eine übermäßige Selbstbezogenheit.... Es kann auch zu einer dysfunktionalen Dynamik führen, in der Manipulation, Kontrolle und Missbrauch auftreten können." Kurzfassung KI
Mir kommt der Gedanke: dass nicht nur einzelne Personen, auch die Familie selbst, narzisstischen Ursprungs sein kann. Geboren aus einem Minderwertigkeitsgefühl in der Nachbarschaft? Jedenfalls „übermäßige Selbstbezogenheit, Manipulation, Mißbrauch“ nicht zu vergessen: Gewalt. Das kennst doch auch Du.
Solche Familien bilden ein Geflecht von einander abhängigen Personen, die sich als missachtete Opfer der Gesellschaft fühlen, weil die Familie eigentlich so viel mehr Wert ist, als alle anderen. Typisch: das abstoßen von Schwiegersohn- und -tochter.
Warum geht es in sehr vielen Familien nicht so zu? Die Liebe war dort mächtiger als der Zug nach Herrschaft. Da ist Lösung in der Pubertät auch schmerzhaft nach beiden Seiten, aber nicht Verrat an seltsamen höheren "Werten", der Familie, die nach Geltung streben.
Da ist das Kind nicht „Stammhalter“, Galionsfigur des Kriegsschiffs Familie. Es löst sich, fällt ins Wasser und schwimmt eigenen Kurs.
Die narzißtische Familie aber hält
und begräbt noch in hohem Alter die treue Gefolgschaft der gehorsamen „Angehörigen“
in einer Explosion gewaltiger Enttäuschungen unter sich. Wenn es gut geht, löst die
Erbengemeinschaft den Rest auf.
Klaus Wachowski 5.7.2024