Tracy Chapman: There is fiction in the room between. Versinke im Augenblick. - Aber verliere nicht den Verstand
16.10.24
True colors of memory
15.10.24
Ein Raum im gelben Licht
3.10.24
A crack in the bones - Translated by samsung
Narcissism shows itself as a crack in the shell of the republic, filled with freedom, equality and devotion, conscience.
Rage by old age, lust for power by youth, populists and gurus of madness: They beat on the edge in the expectation that the singing bowl will turn their hooligan songs and Babbits flatteries into an anthem of fame. Domination, drugs and rock'n'roll. Others, Trumpists, drip the acid of the "me - first" into the crack.
Hold the bowl carefully. Failing posers think it could be interesting to knock the thing over, to win shards for a gold kintsugi on the baroque chest.
Talk with your grandchildren about value. You are old, move carefully.
Then put the bowl on the walker for the way to the sources. Do you still remember it?
Good wishes! May the swarm lead you safely behind the packs.
Day of Unity 24
Tag der Einheit 2024
Das Alter ist ein Riß in den Knochen. Du wirst von Ego der Menge gestoßen, mußt langsam gehen. Weiter, Schmerz egal.
Der Narzißmus zeigt sich als Sprung in der Schale Republik, gefüllt mit Freiheit, Gleichheit und Hinwendung, dem Gewissen.
Wut des Alters, Machtlust der Jugend, Populisten
und Gurus des Wahns: Sie schlagen auf den
Rand in der Erwartung, die Klangschale mache ihre Hool-Gesänge und den Gabalierschmus
zur Hymne des Ruhms. Herrschaft, Drogs and Rock'n Roll. Andere tropfen die Säure
des Ich – zuerst in den Riß. Es knackt von BSW.
Halte die Schale vorsichtig. Wichte von wichtig denken, es
wäre interessant, das Ding mal umzustoßen, Scherben für ein Gold – Kintsugi auf
der Barocktruhe zu gewinnen.
Sprich Deinen Enkeln von Wert. Du bist alt, bewege Dich mit Umsicht.
Dann packe die Schale auf den Rollator für den Weg zu den
Quellen. Weißt Du ihn noch? Geh mit guten Wünschen! Der Schwarm führe Dich sicher
vorbei an den Rudeln.
Tag der Einheit 24
25.9.24
Deutsche Jugend des Ostens
7.9.24
Wellengang
4.9.24
Sahara Schmollenskaja befreit
Eigenes Leid auf Fremde laden
Der Vater verlässt das Kind und geht in das Land der iranischen Revolution zurück. Verrät er den Lenin an den Khomeini oder das Kind an das Heldentum? Lebt er noch? Und wie und wo?
Das Kind hätte mit 10 schon noch Vaters bevorzugte Liebe gebraucht. Oder ging es um die Vermeidung einer Entführung zu Heiratszwecken?
Das Kind des Fremden musste unter dem staatlichen Strammieren natürlich besonders leiden. Und natürlich mobbten die Junggenossinen mit.
Welchen Platz soll sie in einer Welt des Ausschlusses suchen? Spießer unter Spießer sein geht nicht für Fremde. Aber herrschen über Spießer und Chefs von Spießern. Gegen Schmollen und Trauern hilft halt Herrschen und Sich beherrschen. Dazu hilft auch mal Verrat und Ausschluß.
Im Alter zeigt sich eine als Patriotismus auftretende Aversion gegen das Fremde. Und das ungeheure Streben nach oben von Anfang an. Die Herrschaft über die Spießer scheint greifbar. Nur eine Palme fehlt noch: Ruhm: Egoismus mit Anspruch auf Moral. (Das ging schon im Kommunismus nicht.)
*
Ich hole den kleinen Smirc ab. Wir verlassen Zaun und Sonnenblume, gehen hinüber ins Café der sich verlierenden Hoffnung und der leichten Kuchen. Wir schauen hinaus. Mir bestelle ich einen Seniorenteller.
Ich glaube nicht mehr an „Genies“, kenne nur Begeisterung für gelungene Momente.
Lieber Jacko, ich mag es intelligent, manchmal auch twisted und farbig. Aber wenn du eine Schnulze schreiben willst, tu es! Und lass Dich von meinen und anderer Leute geschwätzigen Wissen nicht abhalten. In der Literatur haben Herr Lehrer und Frau Lehrerin nichts verloren. Sei frei! Es wird dem Schlußstrich-Walser und anderen verehrten Schwätzern zwar nicht den Rank ablaufen (a twist in Sobriety) aber sicher mehr Vergnügen bereiten .
*
KI richtet Sätze an aus Nietzsches Zarathustra und Wagners Parzival (Von Zeit zu Zeit hör ich von Toten gern.):
Zwei schlabberige grüne Chilis von Zarathustra, man liebte seine geschmacklose Schärfe, eine Gulaschsuppe von Parzival, sein Rühren macht den Rest der höheren Stammtische besoffen.
„Die Menschen sind der Weg des Übermenschen; sie sind das, was man überwindet.“ Der Kleine kaut: „Nazi!“
„Der Redner spricht..so und so“ ,was man genauso wahr auch ohne hochgezogene Braue sagen kann. Laß es ohne Sorge auf dem Teller liegen, Jacko. Mir ist das auch zu fad.
„Der Geist der Einsamkeit ist der Weg der zum Übermenschen führt.“ Zur Bestialität. Weisheiten wie Brombeeren im Herbst (Schopenhauer). Es ist eben nicht gut, daß der Mensch allein sei.- …
Schon gut! Genug vom Ich-Ich. Von Welt und Macht keine Ahnung, aber massig Wille zur Herrschaft.
Zu viel Essigessenz, viel zu scharfe Willosophie.
*
Nach einem aktuell abgefragten Gedicht der KI hört sich Verehrung so an:
Martin Walser, ein Meister am Wort,
Dort spiegeln sich die Zeit und der Ort.
Er zeichnet das Leben, so echt und klar,
Sein Blick auf die Welt, istets wunderbar.
Komplexe Figuren, die er entfaltet,
Die Menschheit und Fragen, die er gestaltet.
Mit scharfem Verstand und tiefem Gefühl,
Schafft er ein Werk, faszinierend im Stil.
Kritisch und mutig, die Stimme so frei,
Sein Schreiben regt an, lässt den Leser dabei.
Ein Denkender, der die Wahrheit nicht scheut,
Walser, der Deutschland vom Dunkel befreit.
Und was R ihm vorwarf
In kritischen Tönen spricht der Ranick,
Des Walsers Stil ist ihm zu dick.
Chancen verstreichen, literarisch oft leer,
Walser, er nutzt sie nicht, es fällt ihm zu schwer.
Einseitig die Sicht in seinen Geschichten,
Ranicki bemängelt, doch will er nicht richten.
Oberflächlich, so sagt er, ist Walsers Geschwätz,
Schwanzloses Tänzeln des Meister Petz .
Nun aber doch Verehrung der BB (Bayreuther Barockbommel):
„Ein Vorspiel klingender Sehnsucht voll Leidenschaft harmonisch kreativ. Tiefgründige Bewunderung für faszinierende Klangerien gibt ganz exquisit das Vorspiel zum sinnlichen, sakralen Sog. Wagners Alterswork zeigt meisterhafte lebenslange Schaffung. Förmlich geläutert wirkt das Leitmotiv. Dicht und sehnsüchtig Erlösung. Hoher ethischer Anspruch einzigartig kunstvoll und einfühlsam gekonnt.“
Die Genies im Gedicht der KI
Weihnachtlich strahlt der Gral, hell und klar,
bringt Licht und Frieden wunderbar.
Der Unschuldige mit reinem Blick,
Suchte den Sinn und findet zurück.
In der Einsamkeit, wo das Herz "Hallo" ruft,
fragt sich die Wahrheit in wabernder Luft.
Durch Treue, geprüft und unentwegt,
werden Helden erwählt, die kein Schicksal trägt.
Die Hoffnung blüht auf, in Wagners Gesicht,
besiegt Liebe den Zweifel, Du glaubst es nicht.
Aber was hat denn der kleine Smirc davon? Einen schönen Tag mit Opa Smirc, (Dr. Aut.)
9/24 Klaus Wachowski