Wieder auf dem Weg zu Dir.
X ruft an. Was ich denn zu dieser Entwicklung sage?
Wenn sich neue Ungeheuerlichkeit vor dem Schmerz und den guten Erinnerungen aufschichtet, bin ich so fern! Aber wenn der Irre dann auf den Knopf drückt, werde ich mich an unsere schönen Zeiten erinnern können.
Es wurde uns geschenkt, und ich sehe Dich durch unsere Begegnungen hüpfen. Himmel und Sonne und Freunde und Wiese und Vogelgesang in den Höhen. Ich schaue durch das Fernglas meiner Sehnsucht.
Da aber werden Kinder von Schüssen durchbohrt, Orks von Assad und die Rudel des Wolfs von Leningrad hetzen durch die Räume, ermorden das Leben. Die Liebe stürzt in Abgründe der Trauer, Du weißt...
Hier unter dem Baum treffen wir uns wieder, denken unserer guten Zeiten. Erinnern uns jener letzten Umarmung. Erfüllt von dankbarer Freude.
7.3.22
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