Birds 2013

Birds 2013
smatritje neba

5.7.19

Chain of fools

Alte Lust

Ich habe Lust, Handke zu lesen (altserbischer Verdienst in Bosnien), mit lässlichem Vergnügen des Alters. 

Vom Elfenbeinturm ging er ortlos ins Loft, ein Leuchtturm und VIP unter den Whoppern. Gerne fahre ich die wulstigen Satzgebilde des Oberflächentasters nach, um darin nach den Hyaluronfillern von Verehrern zu suchen, Pflege und Nicab in einem.  Es ist nicht streichzart, doch ungesalzen, eher cross und mit einer optisch wirksamen Ziernaht versehen. Ein Alleinstellungsmerkmal im Massenabsatz.

Er hat ordentlich geliefert, beachtliche 600 Seiten. Der Trog kann sich nicht beklagen.  So ein Klumpen erstarrten Teigs vor der Aussicht in die Ewigkeit erweckt,  nie hätte ich es geglaubt, heimatliche Gefühle verlorener Wichtigkeiten.  Wann versinkt auch sein lappiges Erzählen in den Falten des Vergessens,  wann meine ohnmächtigen Versuche zu begreifen?  Man war doch mal feind. Jetzt fallen wir rechts und links ins Pflegebett, während die Führer, Verehrer und Mitstreiter unserer Hoffnungen mit  Einkaufwägen voll heruntergekommener Beachtlichkeiten durch die Fußgängerzonen pöbeln und geprügelt werden.

Der politliterarische Betriebsausflug hat sich aufgelöst. Man ist an Trog oder Lüftungsschacht zurückgekehrt, genießt als Laudatio vorgezogene Trauerreden und Erstaunen des Publikums. Das ist längst auf die andere Eisscholle in der anderen Strömung Richtung Hoffnung hinüber gesprungen.
Gönne ich mir doch die Obstdiebin, einem "weiteren Meilenstein im Werk eines der größten Autoren unserer Zeit" (WDR). Aus dem Nachruf der Egonostase vom Euphrasten der Verehrung. 

Die Obstdiebin im Garten des Unbehausten. Breit aufgestellt die Reklame. Ein Märchen von atonaler Wucht erobert die Gärten und Balkone ausgedörrter Erwartung an das Leben.
*
Die Obstdiebin nimmt den Erdbeerriecher von Srebrenica an der Hand und geht mit ihm hinter dem Dickicht entlang. 

Einmal düstern sie in Quellsümpfen: "... Allein der Krach, das Losknallen, das Rummsen... in dem so ortlosen wie allgegenwärtigen bösen Rumoren, mit dem sie aufgewacht war..."

Dr. Smirc von der Parkbank aus: 

"Ah, wie wird mir ortlos, so heimatlos im Ungefähr. Gedanken fliehn ins Ahnungslose. Ist das die Marke? "

Dr. Warnix, Psychagog und erschöpfter Wortwalker:

" Versteh doch: Sprachlähmung war! Muskellähmung war, ja Schlucklähmung war und Ganzlähmung."

Dr. Smirc so: "Dicht und dichter der Wildwuchs, vermehrt auch das Totgehölz im Durcheinander kreuz und quer,...im Aubezirk das Düster einer Sonnenfinsternis... "

Nach Thomas Bernhard wurde in Regensburg der Stumpfsinn Jahrhunderte lang warm gehalten. Hier macht es die aufgegilbte Schleife, die um ein Barock-Schwartl gewunden wird. Der zum Loft heruntergekommene Elfenbeinturm. Totgehölz im Durcheinander kreuz und quer. 

"Auf dem Weg dahin sind sie an einem aus nichts als Bruchsteinen gefügten Haus aus den Jahrhunderttiefen vorbeigekommen, wo ..., mit einem Einschlupf in der Mauer unter der Treppe ... an etwas erinnert hat. " 

Ich nenne das: sich warm ins Mittelalter pendeln! 

"Wohltat, seltsame oder auch nicht, ...zwischen alten Häusern... zu gehen, auch zwischen Ruinen."

Seltsam oder auch nicht, der Maharishi unter Literaturglatzen sucht
obsthaft und fleischlos  Einschlupf der Wohltat im Unbehausten alter Häuser.  

"Der alte Mann war unvermittelt aufgestanden. fast war er aufgeschnellt, und mit dem Glaspokal voll mit geknackten Haselnüssen... zurück in seinen Altenwohnsitz, ...  mit Aussicht auf das Gleisfeld,.." 

Wo gibt's die Haselnuss als Preisgeld? Jetzt schnell aufgeschnellt!

"wo die zwei Schienenpaare zwischen den Quais einen hellen Metallglanz ausstrahlten, während die sieben bis dreizehn übrigen in einem stumpfen Rostbraun starrten ..., flankiert von Disteln und anderem Wildwuchs.. "

Ein tote Gleisfeld mit unendlich vielen langweiligen Details erwürgte die Vorstellungskraft der Lesenden. Ein Eindruck von Wohlaufgeräumtheit zwischen Broterwerb und Ehrenamt lag über dem Schlaf der kritischen Provinz . Schreib, Primus, schreib!

Dr. Warnix, Psychagog und im Schnarchen braver Buchkritik unerwarteter Nobelpreisträger  macht wieder mal den Krumpler rein: 

"Junger Freund, Du bist doch nur neidisch auf den Erfolg! Andere Saisonknaller schreiben doch auch in Pixeln. Es ist Erfolg. Und wer ihn hat, muss sich die anderen Sorgen machen. Sag mir doch mal, was Dich an ihm ärgert!"

Er vermutet einen tief sitzenden Neid dem ungehörten Ortlosen gegenüber, dem ungeliebten und umso tapferer strebenden Braven. 

Smirc lässt nicht ab von seinem Eifer: 

"...Auf dem Weiterweg nordwärts. Der Vorabend, der im August, bei einem blauen Himmel fast ohne Wolken, zu währen scheint wie in einem anderen, weil höheren Norden, war warm, und unten im Viosnetal, zwischen den letzten Häusern von Chats, den da und dort ohne Lücke aneinandergebauten, geradezu windlos heiß."

Kein Lufzug erbarmt sich. Was ist nur los in ortloser Windlosigkeit?"  
Ein Berg von Pickeln stülpt sich über ein Bündel welker Impressionen. 

Dr. Warnix, Psychagog und Ziegenversteher, war heute in der Kirche. 

"Geh aus mein Herz und suche Freud". Der Versuch, aus einem Ausbruch der Freude eine Litanei zu machen, setzt sich in jeder Gemeinde durch, sobald die Zahl der Gläubigen unter die der Frömmler sinkt. Im literarischen Kult wird aus Texten ein Schnurren Narzissmus, sobald die Sehnsüchtigen der Einsamkeit den Begeisterten einer VIP weichen. Das Unbeseelte und die Angst sind auch hier in der Melange zu hören. Gipsabdrucke der Existenz ohne das Seufzen, Lachen oder Weinen des Lebens.
Und ja Dr. Smirc: "sonderbares Quellgebiet": 

"kein Wasserlauf, der ihnen den Weg quellauf und ins Freie gewiesen hätte. Wenn Wasser, dann stehendes, sporadische kleine Tümpel, die einander ähnelten, oder überhaupt ein jedes Mal wieder dieselben waren, passiert vor kurzem, und dann, so schien es oft und öfter, vor längerem, vor langem."

Ein Wasserlauf quellauf, ein jedes Mal dieselben, so schien es oft und öfter, vor längerem, vor langem. Und überhaupt: lang und länger wird der Weg zur Seite 600. 

Das schien nun doch auch dem Freund Dr. Warnix, Psychagog und Richtigsteller, zu sehr quellauf. Vorerst schürzte er die Lippen. 

Smirc, nicht mehr zu bremsen: " Zu guter Letzt .... Blitze und Donner: halb so dramatisch, inzwischen verloschen und verstummt in dem sich verstärkenden Regenfall."

Halb so dramatisch. Erlischt und verstummt da nicht etwas?
Vor lauter Tümpeln ist kein Quell zu sehen. Ich beginne der Verpixelung der Wahrnehmung gegenüber Aversionen zu entwickeln. Im Analogen scheint mir plötzlich Raum für Phantasie zu sein.

Dr. Warnix, Psychagog und fluffiger Elithesaurus, fantasiert, mit dem Schnarchosophen von Karlsruhe einige Bahnen im Fächerbad zu schwimmen. Ein bedauernder Blick auf die Familie mit 3 Kindern, die für zwei Stunden zwanzig Euro hinblättern muss. Der Prof. mit Intellektuellenbonus für Wendigkeit hätte zumindest kein Problem damit, seine Alterswarzen zu zeigen. Dieser hier aber, wer sollte den zu einem Schwimm zumindest in einem stillen Waldsee überreden können? 

Zu Smirc: "Reibe Dich doch nicht an ihm: Da sind zwanzig am Trog, aber nur fünf können davon leben. So schlecht wie sein Gewissen ist, kannst du ihn nicht machen. Seien seine Töne auch noch so grässlich: auch Miraculix hat das Recht zu singen und sich davon zu ernähren, Du musst es ja weder hören, noch kaufen. 

Und was wäre, wenn ein anderer, zum Beispiel Du, da einen Faden der Lebendigkeit aus sich heraus  spinnen müsste? "

Dr. Smirc hört nicht zu: "Ohne irgendwelche Angehörige sah der junge Mensch sich als Auserwählter, als auserwählt unter all den Millionen der in ihre Sippen verstrickten und davon Erstickten. Die Freiheit dagegen von uns Vater- und Mutterlosen, die unvergleichlich freie Luft unter unseren Achselhöhlen, in unsere Schwingen!" 

Diese freie Luft unter Achselhöhlen, das ist doch der Schweißgeruch bestellter Schreibe. Wenn solche Schwingen fächeln... Vater - oder mutterlos, jetzt bist Du alter Knacker und müsstest auch einem Du etwas sagen können! 

"Die Dächer waren es, welche Bild und Gefühl, Bild wie Gefühl, Bild als Gefühl von Nachbarschaft gaben oder einmal gegeben hatten."

"Bild und/wie/als Gefühl" Faulheit der Geschwätzigkeit.  

"In der Folge war es, als fahre die Briefträgerin, auch Sie von Dorf zu Dorf in Spiralen, ihr voran, wie um der Fremden den Weg zu weisen. Immer wieder, indem sie bei einem der Dorfhäuser anhielt, schien es, als warte sie auf die Geherin; als spure sie dieser, ein Wegstück, einen Spiralteil nach dem andern, vor. 

Wozu "einen Spiralteil"? Er will's genauer und begräbt den Wald unter krummen Bäumen. Es gibt ja das Wort vom "die Sau von Dorf zu Dorf zu treiben."

"Den Staat los? Die Zeit, die aktuelle, los? Noch nie waren wir außer Gefahr, auch jetzt nicht. Auf des Messers Schneide leben wir, seit je. Auf des Messers Schneide, und wir selber das Messer. " 
Fehlt ein "Nimm das!"

Es ist doch etwas los im Ortlosen. Der Messer misst des Messers Schneide, einen Gedanken abzuschneiden. Los, den Staat, los die Zeit? Etwas von Heidegger, das in Begriffe blasen, ist auch dabei

Ein Losknallen ins Ort -, Wort-, Wind- und Mutterlose. Lass los, den Staat, lass los die Zeit, leg ab Deiner Mutter Hochzeitskleid! Dann macht er noch die Leinen los. Nur nicht erfolglos hausen!
"Ah, der gestrandete Einbaum, niemand am Ruder, überhaupt ruderlosl ... Das Verlorengeglaubte hatte ich all die Zeit zwischen den Fingern, und indem ich im Suchen die spreizte, ging es erst wirklich verloren."

Ah, Ruderloser, was macht Dein Einbaum, ein erfolglos Spreizen, ortlos gestrandet im Raum.
"... nach kaum drei Tagen die eine, die helle Sommersträhne im dunklen Haar: seltsam. Oder auch nicht? Nein. seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam."

Seltsam oder auch nicht. Auch ortlos läßt sich scheinbar leben. Und Ruhm muß schon ordentlich abdecken, wenn man seine Falte gewordene Originalität nur noch unter dem Rauschen eines gurulangen Wortbarts verbergen kann, um sie nicht mit Heidegger entbergen zu müssen.
Eine untergehende literarische Generation hält sich an ragenden Stangen, um feststellen zu müssen, dass es sich, wie lang befürchtet und nie zugegeben, um Stängel, Salzstengel handelt aus Wean.

Dr. Warnix, Psychagog und psalmodierender Resumant, ist indes doch auf Versöhnung: "Wir sind doch auch Teil dieser Eisscholle, Alter. Die Jugend muss wegsehen in einen anderen Horizont, wenn sie aus ihrer Sehnsucht hilfreiche Erinnerung aufbewahren möchte. Sie muss uns aus dem Weg schieben, selbst Glück und Unglück erobern am Ort."  

Das Ortlose scheint ihm auch auf das hinzuweisen, was die Stones schon um ihre 50er herum besangen "I lose my grip". Auch wenn H der Mut fehlt, nun plötzlich von sich zu reden, Voraussetzung wäre wohl Reue zu Srebrenica, dies scheint Dr. Warnix, Psychagog und unverbesserlicher Besserwisser, doch eine des Mitleids werte Begleiterscheinung des Alters, um die auch ein Literat nicht herum könne. 

*

Anmerkung des Verfassers:

Ein vor kurzem besuchtes kritikliterarisches Terzett erinnert mich an Erfahrungen mit Erlauchten von der Schopenhauer - und Jean - Paul- Gesellschaft, aber auch Kunstkreisen oder, damals selbst als VIP in der Probezeit, bei Jusos und SPD.
Innerer Kreis und breites Publikum/ Volk.

Warum ist es dem Experten so schwer, auf die Frage einzugehen, ob er sich in der Diskussion wohl gefühlt habe oder auf den Scherz, welches Sternzeichen wohl der Robot im Roman X des -stark überschätzten- Y habe? Abstand halten. Groß und klein, ein Unterschied muß sein.
Solcher?

Ich habe regelmäßig alle Vereine verlassen, von denen ich Ernsthaftigkeit und "Kommunikation mit den Menschen auf Augenhöhe" erwartete, und von Rollespielern des Kader und anderer Wichtigkeit enttäuscht wurde. Ja, sogar eine Männergruppe war dabei.

Das Team, der Verein, die Gruppe sind keineswegs Orte der Gleichwertigkeit. Sie ist das Ideal.
In der Realität setzte sich - auch bei den Grünen - der Narzißmus im Verein mit der Ideologie des Ziels gegen die Verständigung von der Graswurzel her durch.
Insofern war ich, wie viele andere es waren, immer wieder allein, verlor aber nie mein Vertrauen in die Menschen selbst, Angebetete wie Anbetende. Es gibt die andere, größere Gemeinschaft Mensch, wo und zu der ich mich zugehörig fühle. (Meinen Einsamkeiten lagen andere, tiefere Wunden oder Schmerzen zugrunde.)
Die ehemals nicht nur berühmte, sondern auch richtig bekannte X, die sich jetzt der Clique anschließen muss, des Aufhebens werte Worte von sich zu geben, und zuzusehen wie der alte Hahn um die aufstrebende Katze gockelt. Das alte Spielchen, von dem gelangweilt und erschöpft sie in ein Hotelbett der in letzter Zeit merklich billigeren Klasse fallen wird. Tod, wo ist Dein Stachel?

Nur sich mit dem Volk nicht mischen.
Lieber noch ein Bierchen zischen.
Wie doch das Erlauchte schlaucht,
Wenn der Thomas Bernhard faucht:
Ego muß sich drücken,
Wenn Interessierte näher rücken.
*
Ich habe mit H ein Problem.

Er war ein literarischer Popstar der 68er Zeit. Er hat die Hoffnung auf ein Ideal enttäuscht.
Die Enttäuschung  war absolut nicht seine Schuld, sondern die Folge mangelhafter Hoffnung. Wir hatten einem Klassenprimus die Rolle eines Klassensprechers zugedacht. Er aber suchte den Sitz an der Tafel des VIP.

Mein Problem und das anderer: viele rannten ihm nach.

Als er in Srebrenica Erdbeeren bedichtete und nichts vom Morden, stellte sich die alte Frage vom Wertunterschied zwischen Ethik und Faszination.

Erfolglos versuchte ich,  die Faszination durch Darstellung der Bestandteile des Ruhms- Masche und Leichtgläubigkeit- zu stören. Ich unterschätze das andere Motiv von Faszination: Teilhabe am Glanz für die Braven. 

Der Seniorprimus schreibt noch immer weiter am Abitur eines l'art pour l'art. 
Gibt es eine Esoterik des Nietzscheanismus? Gurus zuhauf. Ist es so etwas wie Wagner? Der Primus auf dem stillen Ort? 
*

Die Gläubigen aus dem Misanthropie-Komplex spüren es plötzlich auch:

"Wenn Handke schreibt: "Sonst hatte mir beim Verlassen des Hauses das Bergaufgehen gutgetan, indem es mich den Boden unter den Füßen spüren ließ und die Knie stärkte", spürt man plötzlich selber das eigene Körpergewicht am Berghang auf den Knien lasten..." (Von Ijoma Mangold 15. November 2017, DIE ZEIT Nr. 47/2017)

Waldenser aus dem Pragelatal sind sie nicht unbedingt. Sie zieht es stark zur hl. Idiosynkrasie. Es hört sich nach einer Art esoterischer Faszination an. Der Elfenbeinturm neigt sich. Die Menge macht Selfies, indem sie in der Geste des Stützens auf den Auslöser drücken.

Goldesel des Verlags, Wortesel der Kritik. Narrative Wischel fallen ihm wie Schuppen von der Literaturglatze, wie Erdbeeren aus der Granate. Der Bürger nennt das "Deko zwirbeln". Der am Ruhm verdienen müssende Kritiker, benebelt vom Weihrauch im Ritus nietzscheanischer Kommunion: "Idiosynkrasie", also Ekel und Abneigung des Guru gegen die Welt voller Geschehen da draußen.

Doch gerne würden sie auch seinen Sturz verfolgen.

Neben dem hl. Handke gibt es in Zeiten der Investition ins Ich unzählige andere Elfenbeiner mit bodentiefer Eitelkeit.  Doch der Priester des Egal ruft an bevorzugter Position seinen Nachruhm an. Wie jeder von Ruhm Befallene versucht auch er, die Ewigkeit aus dem Ich hinaus zu entwickeln. 

Nichts ist der Lohn.
Uns allen.
Mit und ohne Idiosynkrasie.

Und unten knurschpelt ein verbittertes Sarrazin durchs Dickicht. Aber das ist eine andere peinliche Geschichte von 68er Versagen.
*
Nachbrenner:

Wissen ist Macht? Guru ist mächtiger.
Alle Handys aus! 
Etwas spricht ortlos einen Lobgesang. Von was? Er ist doch nicht Pfadfinder, geriert sich doch als Eremit des Egal! Umso mehr der Wunsch der Ortlosen sich da Halt zu holen: in der Menschenverachtung des Ich - Ich. Leibgeber rast panisch davon.

Smirc: "Niemand muß, aber warum soll man auch gerade die Oberfläche weiter abtasten, wo man Berührung sucht?" 

Gott zu Warnix: "Ist der nicht manchmal unerträglich fromm?"

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